Was gibt es Schöneres, als am 1.Advent in einem überfüllten Zug zum Auswärtsspiel nach Chemnitz zu reisen? Richtig, in einem einem völlig überfülltem Zug zurück zu fahren. Vielen Dank an dieser Stelle an die Deutsche Bahn. Nach einer kuscheligen Anreise, ging es diesmal auf direktem Wege zur Spielstätte des Chemnitzer PSV. In der Halle angekommen, durften wir uns am Vorspiel der 2. Damenmannschaft des CPSV erfreuen. Obwohl das Spiel mehrfach auf der Kippe stand, konnten die Gastgeberinnen das Spiel knapp mit 3:0 für sich entscheiden, so dass die USV Herren rechtzeitig auf das Feld konnten. Die Ausgangssituation war klar, nur 1 Sieg konnte heute zählen, zumal beim letzten Spiel mit Reudnitz der Hinrunde eine ungleich schwerere Aufgabe wartet. Bis auf Ahmed Ehrenberg waren alle Mann an Bord.
Nach 113 nervenaufreibenden Minuten konnten die TU-Volleyballer ihren dritten Sieg in Folge einfahren. Mit 3:2 (19:25, 25:17, 25:16, 23:25, 18:16) setzten sich die Dresdner beim Erfurter VC durch und geben damit die rote Laterne der Regionalliga an den TSV 76 Leipzig ab.Erfurt startet hoch motiviert in die Partie. Ging dank starker Aufschläge von Meik Minks sofort mit 4:0 in Führung und brachte die umgestellte USV-Abwehr von Anfang an in Bedrängnis. Ohne die etatmäßigen Liberos Adam Sykut und Ahmed Ehrenberg bedurfte es erst einen halben Satz ehe sich die Dresdner ein wenig sortiert hatten. Neben den beiden Liberos fehlten ebenso Mathias Heisig, Martin Konrad und Thomas Krüger die alle berufsbedingt passen mussten. So oblag es Kubarückkehrer Heiko Taubenreuther und Aushilfslibero Robert Eckelt Ruhe in das wackelige Dresdner Annahmespiel zu bringen. Das gelang aber erst am Ende des ersten Durchganges, den Erfurt mit 25:19 für sich verbuchen konnte.
Mit freundlicher Genehmigung von Dresden-Fernsehen. TV-Zusammenfassung zum 3:1 Sieg gegen den TSV 76 Leipzig: http://www.dresden-fernsehen.de/Aktuelles/Artikel/1335658/Dresdner-Volleyballer-siegen-gegen-Leipzig/
Im Kellerduell der Regionalliga haben die TU-Volleyballer einen wichtigen Heimsieg gegen den TSV 76 Leipzig eingefahren. In einem spannenden und stimmungsgeladenen Spiel konnten sich die Dresdner vor knapp 100 Zuschauern mit 3:1 (25:20, 15:25, 25:21 und 25:20) gegen den Tabellennachbarn durchsetzen und wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammeln. Trainer Rolf Petters konnte das Team zar dieses Mal aufgrund dienstlicher Pflichten nicht unterstützen, dennoch zeigten sich die Dresdner von Anfang an engagiert und siegeswillig.
8Sport und Dresden-Fernsehen sind am kommenden Heimspieltag gegen den TSV Leipzig 76 wieder mit in der Halle dabei und zeichnen das gesamte Spiel auf. Eine Zusammenfassung gibt es am Montag bei Dresden- und auch Leipzig-Fernsehen. Auf 8 Sport wird das gesamte Spiel gezeigt. Ebenfalls aufgezeichnet wird das andere Sächsische Regionalliga-Derby zwischen SV Reudnitz und der TSG Markkleeberg 1903. Hier die Sendetermine... 8Sport, Europas einziger 24h-Regionalsportsender, ist in 450000 Haushalten im digitalen Netz der Primacom auf Programmplatz 44 empfangbar.
Weiterlesen: TV-Aufzeichnung USV TU Dresden vs. TSV Leipzig 76
Gestern klopfte der USV TU Dresden an die Markkleeberger Pforte. Die alte Dame der Regionalliga, ehemaliger Titelhamster, der sich personell vollkommen neu aufgestellt hat, konnte die Findungsphase* abschließen und den ersten Sieg der Saison einfahren. Am Ende gab es 2 Punkte für die TU´ler nach einem spannenden und emotionalen 3:2 (25:23, 17:25, 25:19, 15:25, 15:7) Sieg gegen die Jungs der TSG Markkleeberg. Tabellenplatz 10 und damit die rote Laterne bleibt zwar in Dresden, aber jetzt kann die Wende eingeleitet werden. Vielleicht und hoffentlich sind die Leipziger Teams ein besseres Pflaster für eine Dresdner Aufholjagd. Das wird sich dann am nächsten Samstag beim Heimspiel gegen den TSV 76 Leipzig zeigen der derzeit auf Tabellenplatz 8 rangiert, allerdings auch 3:2 zu Hause gegen Erfurt gewinnen konnte. Dieses Spiel wird dann zur Freude aller Volleyballfans auf 8Sport und Dresden-Fernsehen zu sehen sein.
3 Spiele, 3 Niederlagen. So ernüchternd ist die bisherige Bilanz der TU-Volleyballer zum Saisonstart in die Regionalliga. Zwar trafen die Universitätssportler gleich zu Beginn der Saison auf die Aufstiegsfavoriten aus Gotha und Oelsnitz – gleichzeitig konnten die TU-Volleyballer aber auch noch nicht ihr volles Leistungspotential abrufen. Am kommenden Samstag soll zu Hause gegen den thüringischen Aufsteiger aus Unterwellenborn nun endlich der erste Saisonsieg her.
Auch nach dem dritten Spiel der Saison stehen weiterhin 0 Punkte auf dem Konto unserer 1. Herrenmannschaft. Beim 3. Liga Absteiger in Oelsnitz gab es für die USV´ler erneut nichts zu holen. Zwar konnte zumindest der erste Satz der Saison gewonnen werden - dennoch kann die 1:3 (22:25, 18:25, 25:23, 14:25) Niederlage nicht darüber hinwegtäuschen, dass man derzeit die rote Laterne nicht loswird.
Am 12. Oktober traten wir die Reise in das gut zweieinhalb Stunden entfernte Gotha an.
Im Gepäck die Spieler Richard Jänichen, Tilo Einsiedel, Karsten Stoof, Robert Eckelt, Martin Konrad, Karsten Skupin, Robert Liebscher, Stefan Adler, Max Heinze sowie Trainer Rolf Petters und einem Kasten Bier. Gegen 18 Uhr erreichten wir die schöne Sporthalle in Gotha.
Nach kurzem Aufwärmen und Einspielen, um etwas Ballgefühl zu erlangen, zogen wir uns in die Kabine zurück um den Worten des Trainers zu lauschen. Die taktischen Vorgaben beschränkten sich hauptsächlich auf konzentriertere Aufschläge sowie mehr mannschaftliche Geschlossenheit auf dem Spielfeld. Gegen 20:00 folgte nach dem altbewährten Einschlagen das Einlaufen aller Spieler- im Scheinwerferlicht und mit Musik.
Weiterlesen: Erneute 0:3 Niederlage gegen Gotha - trotz deutlicher Leistungssteigerung
15:25, 15:25, 22:25 - glattes 0:3 und das zum Saisonauftakt in eigener Halle... Da hatten wir uns doch etwas mehr vorgenommen. Jetzt heißt es aber: abhaken, Fehleranalyse gab es dann beim gestrigen "Training danach" und ab nach vorne schauen. Am kommenden Samstag gibt es die Chance zur Wiedergutmachung. Gegen und in Gotha wird es zwar alles andere als leicht, aber wie es Trainer Rolf Petters schon festgehalten hat: "Schlechter kann es ja nicht werden".